Die deutschen Schulen stecken in großen Schwierigkeiten. Sie sind weniger digital vernetzt als Universitäten und leiden unter den Nachwehen wiederholter Schließungen und Wiedereröffnungen, der die Kinder zwischen persönlichem und virtuellem Lernen hin- und herschiebt. Es ist wenig überraschend, dass die Länder, die vor der Pandemie besser digital ausgerüstet waren, auch besser darauf vorbereitet waren, die Hindernisse der Pandemie zu überwinden. In Deutschland ließ die plötzliche Umstellung auf Online-Kurse viel zu wünschen übrig.
Die Wi-Fi-Verbreitung liegt bei 26,2 Prozent. In Buis‘ Heimatland, den Niederlanden, sind es 98 Prozent, und in Dänemark haben 100 Prozent der Schulen einen Wi-Fi-Zugang. Andere Länder wie Kasachstan (58,8 Prozent) und Chile (53,1 Prozent) stehen in dieser Hinsicht offenbar besser da, wie der Tagesspiegel unter Berufung auf eine Studie der International Education Association (IEA) berichtet.
Daher gilt es jetzt aufzuräumen und die Digitalisierung in Deutschlands Schulwesen voranzubringen. Ein möglicher Teil der Lösung könnte die Lernplattform SchulLV sein, welche verschiedene Lerninhalte zur Verfügung stellt und bei der Organisation von Lernvorgängen unterstützt. So können beispielsweise Lehrkräfte auf der Plattform den Unterricht vorbereiten und Schüler darauf lernen. Finden tut man dabei bekannte Features aus der digitalen Welt, vom „Teilen“ über Favoriten, Suchfunktionen und eigene Ordnersysteme.
Dazu werden einem je nach Bundesland, Schulart und Klassenstufe diverse Lernmaterialien zur Verfügung gestellt. So hat man kinderleichten Zugang zu zum Beispiel Deutsch, Englisch und Mathe Aufgaben mit Lösungen sowie ein digitale Schulbuch und Lernvideos. Auf diese Weise können sich die Schüler ideal auf ihren jeweiligen Abschluss vorbereiten.
Die Vorteile dabei liegen auf der Hand, es ist einfacher, schneller und effektiver wenn Lerninhalte in einer All-In-One-Lösung digital zur Verfügung stehen. Schüler können dabei ihre Medienkompetenz erweitern und Lehrkräfte werden entlastet indem das Lernen orts- und zeitunabhängig wird. In Verbindung mit neuen Medien wie Smartboards, digitale Tafeln sowie Tablets und PCs kommen wir damit einer modernen Schule ein gutes Stück näher.